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Linksextremismus – Erscheinungsformen und Gefährdungspotenziale

Die Broschüre stellt die beiden Hauptströmungen – aktionsorientierte Autonome und orthodoxe Kommunisten – vor, die heute das Bild des deutschen Linksextremismus prägen. Ausführungen zu den bevorzugten Aktionsfeldern sowie zu einschlägigen Verbreitungsstrukturen runden die Betrachtung ab.

Linksextremistische Bestrebungen in Deutschland zielen darauf ab, die bestehende demokratische Staats- und Gesellschaftsordnung zu überwinden. Anstelle von „Kapitalismus“ und „bürgerlicher Gesellschaft“ streben Linksextremisten ein „herrschaftsfreies“ oder kommunistisches System an.

Die theoretischen Leitfiguren hierfür sind – in unterschiedlichem Ausmaß und wechselnder Interpretation – Marx, Engels, Lenin und diverse anarchistische Vordenker, ergänzt durch kommunistische und anarchistische Konzeptionen.

Gewalt, verstanden als „revolutionäre Gewalt“ der vermeintlich „Unterdrückten“ gegen die „Herrschenden“, gilt grundsätzlich als legitim. Unterschiede in Zielsetzung und Herangehensweise an die angestrebte Revolution, insbesondere in der Anwendung konkreter Gewalt, stehen aber einem einheitlichen Vorgehen des linksextremistischen Spektrums entgegen.

Inhalt

  • Einleitender Überblick
  • Autonome
  • Antideutsche
  • Parteien und sonstige Gruppierungen
  • „Rote Hilfe e.V.“
  • Linksextremistische Gewalt und Militanz
  • Konfrontative Gewalt: Massenmilitanz und „Schwarze Blöcke“
  • Objektbezogene Anschläge
  • Linksextremistische Aktionsfelder
  • Linksextremistische Verbreitungsstrukturen
  • Fazit


Stand: Mai 2016

Herausgebende:
Bundesamt für Verfassungsschutz
Öffentlichkeitsarbeit
Merianstraße 100

Bild- und Textquelle: Bundesamt für Verfassungsschutz

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Diese Publikation ist (solange der Vorrat reicht) im JIZ vorrätig und kann in Einzelexemplaren kostenlos mitgenommen werden. Alternativ können die Materialien direkt bei Herausgeber*innen bestellt oder als PDF heruntergeladen werden (gegebenenfalls entstehen dadurch Kosten).

Linksextremismus - Erscheinungsformen und Gefährdungspotenziale

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