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Öffnungszeiten:

Mo. 12 - 19 Uhr,
Di. - Fr 13 - 18 Uhr
Sendlinger Str. 7 (Innenhof)
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Aus der Fremde - in die Fremde?!

Im Rahmen unserer langjährigen Film- und Gesprächsreihe präsentieren wir gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartner*innen jährlich vier oder fünf Film- und Gesprächsabende rund um Migration und Chancengerechtigkeit - Ort ist das EineWeltHaus oder das NEUES ROTTMANN Kino.

Nach drei Veranstaltungen im 1. Halbjahr 2025 finden im Herbst zwei weitere spannende Film-Abende statt. Beide finden voraussichtlich im Kino NEUES ROTTMAN (jeweils um 20 Uhr) statt.

Die Filme werden sein:

Am 21.10.2025 „Die Möllner Briefe“

Wo?: NEUES ROTTMANN KINO, Rottmannstraße 15, 80333 München
Einlass: 19:30 Uhr – first come, first served

KURZBESCHREIBUNG: Nach dem rassistischen Brandanschlag von Mölln im Jahr 1992, bei dem Bahide Arslan, Ayşe Yılmaz und Yeliz Arslan ermordet wurden, schickten hunderte Menschen Solidaritätsbriefe an die betroffenen Familien. Doch diese Briefe erreichten die Angehörigen nie – sie verschwanden über Jahrzehnte unbeachtet im Stadtarchiv. Der Dokumentarfilm „Die Möllner Briefe“ macht dieses Schweigen sichtbar. Er begleitet Überlebende wie Ibrahim Arslan auf ihrer Spurensuche: Was geschah mit den Briefen? Wer schrieb sie? Und warum wurden sie nicht zugestellt? Ein bewegender Film über Erinnerung, institutionelles Versagen und die Bedeutung von Solidarität.

Am 02.12.2025 „Harraga“

Wo?: NEUES ROTTMANN KINO, Rottmannstraße 15, 80333 München
Einlass: 19:30 Uhr – first come, first served

KURZBESCHREIBUNG: Imad, Nourdine, Walid und Hamza wohnen in einer Steinhöhle unter einem Leuchtturm in Melilla. Jede Nacht brechen die marokkanischen Teenager in den naheliegenden Hafen ein. Dort versuchen sie unbemerkt auf Schiffe zu klettern, die zum spanischen Festland fahren. Sie und Dutzende andere Kinder haben im Schutz der Felsen ihre eigene Gesellschaft gegründet. Regisseur Benjamin Rost dokumentiert das beeindruckende Leben der Jugendlichen fünf Jahre lang. Harraga beschreibt die verbreitete Praxis, dass die illegalen nordafrikanischen Einwanderer bei einer Festnahme durch die Polizei ihre Papiere und somit auch ihre Identität verbrennen. Ein ergreifender Dokumentarfilm, der einen Einblick in eine unbekannte Welt bietet. Quelle: www.harraga-film.com

  • Trailer zum Film: www.youtube.com/watch?v=dswOOsgNtpI
  • Im Anschluss: Gespräch mit dem Regisseur des Films Benjamin Rost
  • Moderation: Aylin Romey (REGSAM)
  • Eintritt frei, Spende erwünscht

Veranstalter*innen:

Migration macht Gesellschaft e.V. / REGSAM / JIZ München / KJR München-Stadt / InitiativGrupppe e.V. - mit Unterstützung der Jungen Volkshochschule (JVHS)

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Es gilt folgender Einlassvorbehalt:

Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, nationalistische, rassistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

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Jugendinfo München